Wetter, Klima und CO2

Zuerst schauen wir uns in diesem Beitrag an, was Wetter und Klima sind. Dann wie das mit dem CO2 (Kohlenstoff) ist. Und zum Schluss folgen noch Verweise zum Thema, sowie weitere Bibelstellen, dass unser Schöpfergott der Herr über das Wetter ist.

 

  1. Was sind Wetter und Klima?

Wetter ist das, was gerade aktuell am Himmel passiert. Ob es nun regnet, stürmt, schneit, windig ist oder die Sonne scheint.

Und wir sehen in diesen Bibelstellen, dass unser Schöpfergott der Herr des Wetters ist:

Denn er gebietet dem Schnee: Falle auf die Erde! und lässt Regen fließen, heftige Regengüsse.

Aus der Kammer [des Südens] kommt der Sturm, und von den Nordwinden die Kälte. Durch den Hauch Gottes entsteht Eis, und die weiten Wasser frieren zu. Mit Wasserfülle belastet er die Wolken; er zerstreut sein helles Gewölk. Und dieses zieht ringsumher, wohin er es lenkt, wendet sich überall hin, um alles auszurichten, was er ihm befiehlt, auf dem ganzen Erdenrund. (Hi 37,6+9-12; SCH2000)

Mit dem Ausspruch „auf dem ganzen Erdenrund “ sehen wir, dass unser Schöpfergott der Herr über jedem Wetter in allen Klimaregionen ist, zu denen wir nun kommen.

Im Gegensatz zum Wetter, wo es sich um einen kurzen Zeitraum handelt, spricht man beim Klima über einen längeren Zeitraum. Schauen wir uns einmal dafür die Klimazonen der Erde an.

Quelle: LordToran, via Wikimedia Commons | CC BY-SA 3.0 Unported

rosa: Tropische Zone. gelb: Subtropische Zone. grün: Kühl-gemäßigte Zone. pink: Kalt-gemäßigte Zone. hellblau: Tundra-Zone. hellgrau: Polargebiete

Zur Tropischen Zone gehören Wüsten wie in Peru, Savannen wie in Kenia oder auch der Regenwald, wie er im Kongo oder in Brasilien vorkommt. Dort herrschen Durchschnittstemperaturen von 23 bis 26°C im Jahr.

Zur Subtropischen Zone gehören auch Wüsten wie die in Jordanien, die Steppe in Australien oder auch Regionen mit Mittelmeerklima wie bei Kapstadt/Südafrika. Die dortigen jährlichen Durchschnittstemperaturen betragen 18 bis 22°C.

Wir wohnen hier in Deutschland in der Kühl-gemäßigten Zone. Aber auch in dieser sind die Landschaften verschieden. So wie es auf dem linken Bild aus Argentinien zu sehen ist oder rechts bei einer mongolischen Steppe.

Und als Beispiel für die Kalt-gemäßigte Zone möchte ich Euch links ein Bild aus dem Chugach-National-Park Alaskas zeigen und rechts ein Foto aus Finnland mit der Taiga (Nadelwald).

Durchschnittstemperaturen in den gemäßigten Zonen betragen etwa 5 bis 15°C.

Zum Schluss noch Beispielfotos zur Tundra, die auch subpolare Zone genannt wird. Dort herrschen Durchschnittstemperaturen von -20 bis +5°C. Unter Tundra wird eine offene, baumfreie Landschaft verstanden. Auf der linken Seite haben wir die Tundra in Island und in der Mitte die Tundra in Alaska. Auf der rechten Seite befindet sich eine alpine Tundra.

Die alpine Tundra kommt weltweit vor. Ob im Himalaya Asiens, in den Anden Südamerikas, den „Eastern Rift mountains“, einer Bergkette in Kenia/Afrika oder bei uns in den Alpen. Die alpine Tundra liegt zwischen der Baum- und der Schneegrenze.

 

Ist es möglich, dass der Mensch einen Klimawandel oder eine Klimakatastrophe herbeiführen kann?

Jedenfalls nicht, ohne dass es unser Schöpfergott zulässt.

Nach der Sintflut versprach der Herr:

Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht! (Genesis 8,22, SCH2000)

Zunächst ist es mit dem Versprechen verbunden, dass der Herr diese Welt nie wieder durch eine Sintflut zerstören würde, obwohl das Herz des Menschen „böse ist von seiner Jugend an„.

Weiter können wir sehen, dass unser Schöpfergott der Herr über dem Wetter und dem Klima in allen Regionen ist. Überall wo Menschen wohnen, brauchen sie für Saat und Ernte den Regen und die Sonne zur richtigen Zeit. Ebenso ein Klima das beständig ist.

Dann gibt es Pflanzen, die brauchen den Frost im Winter. Andere brauchen die Hitze, um zu gedeihen.

 

  1. Wenn Gott der Herr über das Klima und dem Wetter ist, wie ist das denn mit dem CO2?

Dazu schauen wir uns zunächst einmal die Photosynthese an.

Pflanzen nehmen Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO2) auf. Mit Hilfe des Sonnenlichtes, das Energie gibt, stellen sie Sauerstoff (O2) und Glucose her.

Die Glucose braucht die Pflanze zum Weiterwachsen. Denn Glucose ist Traubenzucker und kann in Stärke umgewandelt werden. Und mit dieser Stärke gelangt die Pflanze an Fette und Eiweißstoffe.

Der Sauerstoff ist für die Pflanze ein Abfallstoff, den wir aber zum Atmen brauchen.

Quelle: brgfx - de.freepik.com

Also je mehr CO2 eine Pflanze bekommt, desto besser ist es für sie. Denn sie braucht ihn, um zu wachsen.

Warum denn CO2 reduzieren, wenn die Pflanze diesen unbedingt braucht und dafür den Sauerstoff abgibt, den wir als Menschen zum Leben brauchen?

Es gibt also keinen vernünftigen Grund das CO2 zu reduzieren.

Übrigens: Diesen Prozess der Photosynthese hat die Wissenschaft bisher noch nicht geschafft, künstlich nachzumachen. Hier sehen wir einen weiteren Beweis für einen intelligenten Schöpfergott.

Je mehr CO2 vorhanden ist, desto besser geht es also den Pflanzen. Bei der nachfolgenden Grafik handelt sich um eine Satellitenaufnahme der NASA. Es zeigt eine Zunahme der Blattfläche im Zeitraum von 1982 bis 2015.

Quelle: https://svs.gsfc.nasa.gov/12222

Es gibt Menschen, die argumentieren, dass wir zu viel CO2 produzieren würden und die Bäume nicht alles aufnehmen könnten. Das kann nicht stimmen.

Wir haben bereits in dem Beitrag über „Fossilien von Meerestieren auf den Bergen“ gesehen, dass Fossilien durch eine Katastrophe entstanden sind, als der Herr die Sintflut schickte.

Dies war die Sintflut zur Zeit Noahs.

Fossilien zeigen uns nun, dass die damalige Welt komplett anderes als die heutige war. Denn in den Fossilien hat man etwa 100-mal mehr CO2 gefunden, als wir in unserem Bereich, in dem wir heute leben, haben.

Damals muss die Erde regelrecht erblüht sein und die erhöhte CO2-Konzentration war für die Menschen auch nicht schädlich.

Beide Grafiken werden von Dr.rer.nat. Markus Blietz in folgendem Vortrag, ob uns ein Klima-Kollaps droht, näher erklärt. Bitte dazu „Auf YouTube ansehen“ klicken.

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Einen herzlichen Dank für die fachliche Unterstützung an Dr.rer.nat. Markus Blietz, www.janash.org

 

Weitere Verweise zum Thema:

Wer an einer weiteren Unterteilung der Klimazonen interessiert ist, wird hier in Wikipedia fündig werden (https://de.wikipedia.org/wiki/Klima).

Wer sich dafür interessiert, welche Länder einzeln zu einer Klimazone gehört, dem sei diese Seite empfohlen: https://www.lexas.de/klima/staaten_nach_klimazonen.aspx

Photosynthese für Fortgeschrittene: https://studyflix.de/biologie/photosynthese-einfach-erklart-3827

Für diejenigen, die sehr gut in Englisch sind:

Die Graphik mit dem CO2 Gehalt in der Vergangenheit ist eine Kombination der Daten aus folgenden beiden Quellen:

http://www.johnstonsarchive.net/environment/co2table.html

https://www.nature.com/articles/355342a0

 

Weitere Bibelstellen zum Thema:

Siehe, wie erhaben ist Gott! Wir aber verstehen ihn nicht; die Zahl seiner Jahre ist unerforschlich. Denn er zieht Wassertropfen herauf; sie sickern als Regen für seinen Wasserstrom herab, den die Wolken niederrieseln, auf viele Menschen herabtropfen lassen. (Hiob 36,26-28; SCH2000)

Hör dir das an, Hiob! / Steh auf und betrachte Gottes Wunder! Weißt du, wie Gott ihnen Befehl erteilt / und das Licht seiner Wolken aufblitzen lässt? Verstehst du das Schweben der Wolken, / die Wunder dessen, der alles weiß? (Hiob 37,14-16; NeÜ)

 

Gott zu Hiob:

Bist du auch bis zu den Vorratskammern des Schnees gekommen, und hast du die Speicher des Hagels gesehen, die ich aufbehalten habe für die Zeit der Drangsal, für den Tag des Kampfes und der Schlacht? (Hiob 38,22-23; Sch2000)

Kannst du deine Stimme zu den Wolken erheben, so dass dich Regengüsse bedecken? Kannst du Blitze entsenden, dass sie hinfahren und zu dir sagen: Siehe, hier sind wir? Wer hat Weisheit in die Nieren gelegt, oder wer hat dem Herzen Verstand verliehen? Wer zählt die Wolken mit Weisheit, und wer schüttet die Schläuche des Himmels aus, dass der Staub zu Klumpen wird und die Schollen aneinanderkleben? (Hiob 38,34-38; SCH2000)

 

Eine Ankündigung für das zukünftige 1000-jährige Reich:

Die Überlebenden der Völker, die gegen Jerusalem gekämpft haben, werden von da an jedes Jahr nach Jerusalem ziehen, um das Laubhüttenfest zu feiern und Jahwe, den allmächtigen Gott, anzubeten. Wenn aber eins von den Völkern der Erde sich weigert zu kommen, um dem allmächtigen Gott die Ehre zu erweisen, wird kein Regen mehr über dieses Land kommen. (Sacharja 14,16-17; NeÜ)

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